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Was ist Essentieller Tremor?

Der essentielle Tremor ist eine der häufigsten Bewegungsstörungen. Er ist durch rhythmische, unwillkürliche Zitterbewegungen gekennzeichnet, die typischerweise an den Händen, Armen, am Kopf oder an den Stimmbändern auftreten.


Was sind die Symptome des essentiellen Tremors?

Das auffälligste Symptom des essentiellen Tremors sind unwillkürliche Zittern. Dieses Zittern betrifft häufig die Hände, insbesondere die Finger, und wird stärker, wenn die Hände etwas halten oder eine Aufgabe ausführen. Zittern kann auch in anderen Bereichen wie den Armen, dem Kopf, dem Kiefer oder den Stimmbändern auftreten. Es tritt typischerweise während Bewegungen auf, nimmt in Ruhe ab oder verschwindet vollständig.


Was sind die Ursachen des essentiellen Tremors?

Die genaue Ursache des essentiellen Tremors ist unbekannt. Es wird jedoch angenommen, dass eine Kombination aus genetischen und umweltbedingten Faktoren beteiligt ist. In einigen Familien wurde eine genetische Veranlagung beobachtet, und bestimmte Genmutationen stehen mit der Erkrankung in Zusammenhang. Zudem wird angenommen, dass Umweltfaktoren wie Stress, Müdigkeit, Koffein und bestimmte Medikamente die Symptome des Tremors auslösen können.


Gibt es eine Behandlung für den essentiellen Tremor?

Ja, eine Behandlung des essentiellen Tremors ist möglich. Ziel der Therapie ist es, die Schwere der Symptome zu verringern und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Medikamente sind die am häufigsten eingesetzte Behandlungsmethode. Arzneimittel wie Betablocker, Antikonvulsiva oder Antidepressiva können wirksam sein, um das Zittern zu reduzieren. Darüber hinaus können für einige Patienten auch chirurgische oder spezialisierte Behandlungen wie Botulinumtoxin-Injektionen oder Tiefe Hirnstimulation in Betracht gezogen werden.


Wie ist die Prognose beim essentiellen Tremor?

Der essentielle Tremor ist in der Regel keine fortschreitende Erkrankung und stellt keine Lebensbedrohung dar. Die Symptome können sich jedoch im Laufe der Zeit verschlimmern und alltägliche Aktivitäten beeinträchtigen. Da die Symptomkontrolle häufig mit einer Behandlung möglich ist, können die meisten Patienten eine gute Lebensqualität aufrechterhalten. In einigen Fällen können die Symptome jedoch therapieresistent sein und die Lebensqualität zusätzlich beeinträchtigen.